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Klosterchronik Liesborn

Die früheste Chronik des Klosters Liesborn stammt von dem Mönch Bernhard Witte. Das Heft kann im Museum der Abtei Liesborn für 2,50 €uro erworben werden. Preiswert genug, um es überall hin mitzunehmen. Witte mutet dem Leser allerdings einiges zu. Sein Schreibstil ist so, als wolle jemand möglichst viele Perlen auf eine Schnur ziehen. Satzende mochte er nicht. Und man darf auch nicht jedem Datum ungeprüft trauen. Aber, wer immer sich für das Kloster Liesborn, Westfalen oder die Zeit vor der lutherischen Reformation interessiert, sollte sich dies Heft kaufen.

Unbedingt empfehlenswert ist ein Besuch des Museums in Liesborn. Heute gehört Liesborn zur Gemeinde Wadersloh und zum Kreis Warendorf. Damals war es nach Lippstadt orientiert in dessen Nähe es liegt. Touristen vermuten nicht ein damals so bedeutendes Kloster und ein so wunderbares Museum dort. Also nichts wie hin.

Beispiel aus der Arbeit

„Geehrter Herr Marggraf- Ergebenst Schüßler“

Die Korrespondenz von Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898)  mit seinem Apotheker

Hrsg. Marion Baschin, bearbeitet von Ulla Grünewald

Quellen und Studien zur Homöopathiegeschichte Band 29

Bei dieser Transkriptionsarbeit bestand aus der Aufgabe nicht nur die individuelle Handschrift in deutscher Currentschrift, sondern auch die vielen lateinischen Abkürzungen zu entziffern.

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Hausgeschichte

Sie möchten etwas über ein altes Haus in Erfahrung bringen? Haben Fragen zur Baugeschichte?

In Archiven kann noch so manche Information auch zu Ihrem Haus stecken. Gerne helfe ich Ihnen bei der Recherche und lese alte Bauanträge für Sie. Auch die Familien Geschichte kann dadurch ergänzt werden. So schrieb in unserem Beispiel aus Ostwestfalen der Amtmann für Franz.P. 1852: ….“Ich besitze 400 Reichsthaler Vermögen, was ich mir selbst verdient und da ich auch von den Eltern noch etwas zu erwarten habe, so glaube ich, die zu diesem Baue nöthigen Mittel zu besitzen… Ich bitte um polizeiliche Erlaubnis dazu….Franz P.

Dieses Haus steht heute noch und ist bleibt als Denkmal erhalten. In welchen Verhältnissen ein Glaser um 1852 gelebt hat, einer Zeit in der viele nach Amerika auswanderten ist interessant.

Gerne können Sie es nach Absprache besichtigen!

 

Wissen, was da geschrieben steht!

Ich lese Ihre alten Schriften und erläutere Ihnen den Inhalt!

Ein schönes Geschenk für Ihre Familie können alte Briefe oder Urkunden sein.

Sie ergänzen Ihre persönliche Familiengeschichte!

Lassen Sie sich ein Angebot erstellen!

Ich freue mich auf die Arbeit, Ihre Ulla Grünewald

Alte Handschriften lesen und verstehen

Sie können ein Schriftstück nicht lesen? Egal, ob Sütterlin, deutsche Schrift oder lateinische Schrift mit Kürzungen.

In den meisten Fällen kann ich Ihnen dienen.

Es werden buchstaben – und zeilengetreue Abschriften Ihrer Texte erstellt.

Außerdem übersetze und erläutere ich die Handschriften. Aus dem Lateinischen und Mittelniederdeutschen.

Anfragen per E-Mail. Bearbeitung nach Kostenvoranschlag.